Webdesign
Professionelles und wirkungsvolles Webdesign für Immobilien und Baubranche
Die Digitalisierung im Bereich der Immobilienbranche hat viele Facetten. So genannte PropTech-Unternehmen (PropTech = “Property Technology”) verändern den Markt, insbesondere bei der Vermittlung von Eigentums- und Mietimmobilien. Hinzu kommen viele neue digitale Unternehmen, die sich auf den Absatz von Baustoffen und Baumaterialen fokussieren. Auch die Bad- und Haussanierung oder ein kompletter Hausbau können digital gestützt umgesetzt werden. Der Markt ist stark in Bewegung, da neue digitale Technologien zukünftig die Bauplanung sowie das Bauen selbst vereinfachen und für private Bauherren zugänglicher machen werden.
Die Vermietung oder der Verkauf von Immobilien ist schon seit vielen Jahren digital und aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der User kann nach verschiedenen Kriterien, wie Stadt, Stadtteil, Größe, Preis etc. filtern, anschließend sortieren und sich Fotos und Grundrisse oder vollständige Exposés schnell sowie unkompliziert anschauen. Das Geschäftsmodell dieser digitalen Immobilienmarktplätze basiert in der Regel auf Listing-Fees und Premium-Zugängen mit erweiterten Funktionalitäten. In den letzten Jahren hat sich der Markt stark konsolidiert. Platzhirsch ist Immobilienscout24 mit einer Millionenreichweite und dem größten Angebot an Immobilien.
Auch Unternehmen aus den Branchen der Baustoffe und Baumaterialien sind seit einigen Jahren mit digitalen Angeboten am Markt, sowohl für Endkunden als auch für Geschäftskunden. Im Endkundengeschäft sind es im Wesentlichen die Baumärkte (Hagebau, Obi, Bauhaus etc.), die ihren Kunden ihre Produkte über Online-Shops anbieten und diese mit relevanten Inhalten anreichern. Dazu gehören Do-it-yourself-Anleitungen, zum Teil mit Erklärvideos, damit der Selbstbau des Swimming Pools auch funktioniert. Eine wesentliche Herausforderung bei größeren Baustoffprodukten ist die Logistik. Diese muss über Speditionen mit teilweise individuell kalkulierten Versandkosten organisiert werden.
Seit einiger Zeit befinden sich am Markt Startups, die sich auf die, zum Teil digitale, Unterstützung von Kunden beim Hausbau (z. B. Almondia) oder der Sanierung von Bädern (z. B. Banovo) spezialisieren. Die Geschäftsmodelle fokussieren sich dabei auf die Generierung von Leads für Bau- oder Handwerksunternehmen, die dann die komplette Abwicklung übernehmen. Die Anbieter bieten in der Regel Services in den Bereichen der Ideenfindung, Planung und Fachberatung. Für die laufende Organisation und Kontrolle der Bauarbeiten gibt es am Markt Baumanagement-Tools (u. a. in Form von mobile Apps), die es für den Bauherrn leichter machen, den Überblick über den Baufortschritt und die Kosten zu behalten.
Zukünftig ist mit Anbietern zu rechnen, die das bislang hauptsächlich von Profis genutzte Building Information Modeling (kurz: BIM; deutsch: Bauwerksdatenmodellierung) auch in vereinfachter Form Endkunden zur Verfügung stellen, so dass diese eher in die Lage versetzt werden, selbst die Bauplanung und -begleitung zu übernehmen. Hier spielen auch Technologien in den Bereichen von Augmented oder Virtual Reality (deutsch: erweiterte bzw. virtuelle Realität) eine große Rolle.
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