Webdesign
Professionelles und wirkungsvolles Webdesign für soziale Unternehmen und Fair Tradebranche
In Zeiten von Globalisierung und Klimawandel beschäftigen die Menschen Themen wie nachhaltiger Konsum und soziale Verantwortung immer mehr. Das spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen wider. Im Jahr 2018 wurden in Deutschland mit Fair Trade-Produkten insgesamt 1,6 Milliarden Euro umgesetzt. In 2017 waren es noch 1,3 Milliarden Euro, somit ließ sich ein Plus von 22 Prozent erwirtschaften. Zu verdanken ist diese Summe den mittlerweile über 15 Millionen Menschen in Deutschland, die beim Einkauf auf fair trade-zertifizierte Produkte achteten. Im Jahr 2017 waren es noch knapp eine Million Menschen weniger. Die Digitalisierung wird in diesen Bereichen einen weiteren Anstieg mit sich bringen und noch bessere Voraussetzungen schaffen können.
Das Fair Trade-Zertifikat ist in deutschen Märkten längst nicht mehr unbekannt. Immer häufiger werden Lebensmittel mit diesem Siegel geschmückt. Zu den am meisten gehandelten Fair Trade-Lebensmitteln gehören Kaffee mit einem Anteil von 36 Prozent am Gesamtumsatz der Fair Trade-Produkte, Bananen/Südfrüchte (elf Prozent), Eiscreme (sieben Prozent) und Schokolade (vier Prozent). Daneben boomt aber auch das Geschäft mit Textilien (sechs Prozent) und Blumen (neun Prozent) aus ökologischem Anbau. Vegane und faire Kosmetik liegt absatztechnisch zwar noch weit hinter den Lebensmitteln, dennoch lässt sich auch hier ein Trend erkennen. Das Bedürfnis der Menschen nach natürlichen Produkten steigt stetig.
Insbesondere über den Online-Handel und soziale Kanäle lässt sich leichter auf das Thema Fair Trade aufmerksam machen und so ein Kundenstamm gewinnen. Dies ist der Grund für einen wachsenden Anteil an E-Commerce-Unternehmen mit Fair Trade-Standards. 2009 wurde beispielsweise das deutsche Unternehmen Greenality gegründet, das sich auf den Vertrieb von ökologisch nachhaltiger Mode konzentriert. Verkauft wird hier unter anderem Kleidung der Marken Bleed Clothing oder Armedangels. Statt Polyester und Viskose nutzen die Öko-Hersteller Rohstoffe wie Bio-(Baum-)Wolle, Kork und Tencel. Daneben werden Polyester und Plastik recycelt und Mindestpreise für bestimmte Produktmengen festgelegt.
Das Ziel des Fair Trade ist neben einem nachhaltigen Anbau von Rohstoffen die Unterstützung und Förderung der Erzeuger, zum Beispiel durch Zahlung von Mindestlöhnen oder Prämien. Dass ein technischer Fortschritt hierzu beitragen kann, liegt auf der Hand. In Afrika beispielsweise verfügt noch immer weniger als die Hälfte der Menschen über einen Internetanschluss. Mit Hilfe des Einsatzes neuer Technologien könnte die Infrastruktur in Entwicklungsländern wie Afrika erheblich verbessert werden. Durch kontinuierlichen Austausch dank digitaler Vernetzung könnte die Wertschöpfungskette eines Produktes transparent gemacht und die Arbeitsbedingungen weiter verbessert werden. Autonome Fahrzeuge tragen überdies zu einer weniger belasteten Umwelt und Kosteneinsparungen bei. So könnten die Löhne in Schwellenländern weiter angehoben werden.
Gemeinnützige, karitative und soziale Unternehmen fokussieren sich immer stärker auf Präsenzen im Web und auf digitale Angebote. So gibt es eine Reihe an Online-Spendenplattformen oder Websites, auf denen Spender sich über den aktuellen Stand von Hilfsprojekten informieren können. Zu den bekanntesten digitalen Plattformen für Spenden gehört betterplace.org, die in der Rechtsform einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft registriert sind.
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