Webdesign
Professionelles und wirkungsvolles Webdesign für Beautybranche
Die Relevanz von digitalen Absatzkanälen für Beauty-Produkte nimmt zu. Laut dem Marktforschungsunternehmen Forrester liegt im Jahr 2018 der Anteil des E-Commerce am gesamten Beauty-Markt bei etwa sechs Prozent. Der Großteil von 94 Prozent wird bislang weiterhin in Ladengeschäften erzielt. Allerdings wird das durchschnittliche jährliche Wachstum für den stationären Beauty-Handel in den Jahren 2015 bis 2020 bei nur rund 1,7 Prozent liegen. Der Online-Markt wird hingegen im gleichen Zeitraum um knapp neun Prozent jährlich wachsen. Damit wird der Online-Marktanteil von 4,9 Prozent auf 6,7 Prozent anwachsen und etwa eine Milliarde Euro umsetzen. Digitale Verkaufskanäle gehören somit zu den wesentlichen Wachstumstreibern für den Beauty-Markt
Im Beauty-Bereich gibt es online eine Reihe an verschiedenen Anbietern und Produkten. Dazu gehören im Wesentlichen Drogerien (z. B. dm.de) und Parfümerien (z. B. douglas.de oder flaconi.de), die verschiedene Marken und Produkte anbieten, aber auch Anbieter von einzelnen Teilbereichen aus den Segmenten Kosmetik & Make-up, Haarprodukte, Naturkosmetik usw. Dazu kommen noch Plattformen, die Beauty- und Wellness-Behandlungen anbieten bzw. vermitteln (z. B. treatwell.de) und die Hersteller selbst, die oftmals über eigene Webshops verfügen. Auch Amazon spielt hier, wie in vielen Segmenten, eine relevante Rolle und baut seine Position aus. 2016 hat Amazon erstmals einen Adventskalender mit ausgesuchten Beauty-Produkten in den Handel gebracht. In den USA gibt Amazon seit kurzem die eigene Beauty-Serie “Belei” heraus.
Viele Beauty-Hersteller bieten ihre Produkte auch über eigene Marken-Online-Shops an und konkurrieren somit im Internet direkt mit ihren Vertriebswegen, also mit den Multibrand-Anbietern. Interessant ist, dass die Online-Händler oftmals deutlich bessere Preise anbieten als die Händler selbst. Eine Studie des Kosmetikverbandes zeigt, dass im Bereich “Fragrance” (Parfum) bei douglas.de und bei flaconi.de die Preise im Schnitt um 16 Prozent günstiger sind als im Online-Shop der jeweiligen Marke. Bei kosmetischen Produkten (“Color Cosmetics”) ist flaconi.de zwei Prozent günstiger und bei “Skin Care” (Hautpflegeprodukte) sind es sogar 31 Prozent. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich Marken auf Preisstabilität im eigenen Online-Shop fokussieren. Wichtig für den Erfolg des Marken-Shops wird somit sein, dass Marken ihren Kunden andere Vorteile anbieten, um den Preisnachteil wieder aufzufangen.
Im Beauty-Bereich haben sich viele Anbieter auf Nischen fokussiert und sind damit sehr erfolgreich. Es gibt zum Beispiel Webshops, die sich nur auf den Verkauf von Pomade spezialisiert haben und damit verhältnismäßig hohe Umsätze generieren. Andere unterschiedlich gut laufende und wachsende Spezialsegmente sind zum Beispiel Bartpflegeprodukte, vegane Kosmetik und Körperpflege, Make-up für Männer und “Faltenbehandlung to go”. Diese Bereiche bekommen insbesondere deswegen einen guten Zugang zu Kunden, da sie über Social Media (vor allem über das bildintensive Instagram) genau die Zielgruppen finden und ansprechen können, für die das Nischenprodukt interessant und relevant ist.
Aufgrund der Attraktivität des Marktes und der hohen Margen bei Beauty-Produkten treten immer mehr Marktteilnehmer in das Segment ein. Dazu gehören unter anderem, wie oben bereits erwähnt, der “Multi-Platzhirsch” Amazon, das ursprünglich rein auf Mode fokussierte Zalando oder otto.de, das mit L’Oréal und Avon eine
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